Die wichtigsten Tipps und Hygieneregeln
Die aktuelle Situation rund um COVID-19 beschäftigt uns alle sehr. Jetzt gilt es, sich verantwortungsvoll zu verhalten und Hygienemaßnahmen konsequent einzuhalten. Wie können Sie sich und andere im Alltag, zum Beispiel beim Einkauf, schützen? Wir haben die wichtigsten Tipps zusammengestellt.
Mund-Nasen-Schutz ist Pflicht beim Einkaufen
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutz (MNS) oder -Bedeckung ist derzeit Pflicht in allen Geschäften des Einzelhandels und auf Wochenmärkten. Der Mund-Nasen-Schutz kann das Aussondern größerer Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder Sprechen entstehen, eindämmen und so andere Menschen vor einer Infektion schützen, wenn er richtig getragen wird.
Beim Einkauf: Wie sollte ich mich verhalten?
Um sich selbst, andere Kunden und vor allem auch Mitarbeiter zu schützen, können Sie einige einfache Tipps befolgen. Halten Sie grundsätzlich etwas mehr Abstand zu anderen Menschen – ideal sind 1,5 Meter. Wenn Sie husten oder niesen müssen, dann bitte in die Armbeuge und nicht in die Hand oder in die Luft. Verzichten Sie darauf, Tester zu verwenden und berühren Sie idealerweise nur die Produkte, die Sie wirklich kaufen wollen. Da die Versorgung gewährleistet ist, sind Hamsterkäufe unnötig. Denken Sie auch an andere und nehmen Sie Rücksicht!
Auch an der Kasse ist es sinnvoll, Abstand zu anderen Kunden und den Kassierern einzuhalten. Schützen Sie sich und andere durch die kontaktloses Bezahlen via EC-Karte.
Sobald Sie nach Hause kommen, waschen Sie sich die Hände.
Was kann ich noch tun?
Achten Sie darauf, sich möglichst wenig ins Gesicht zu fassen. Wir tun das häufig unbewusst – dadurch können wir Krankheitserreger jedoch in die Schleimhäute bringen. Gerade, wenn Sie in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, einkaufen oder arbeiten gehen, sollten Sie mit Ihren Händen wenig wie möglich das Gesicht berühren. Türklinken, Fahrstuhlknöpfe und ähnliches am besten nicht mit der vollen Hand bzw. den Fingern anfassen.
In der nächsten Zeit ist es zudem ratsam, auf Händeschütteln und Umarmungen zu verzichten und grundsätzlich Abstand zu anderen Menschen halten. Außerdem wichtig: Lüften Sie alle Aufenthaltsräume – ob auf der Arbeit oder zu Hause – regelmäßig.
Wenn Sie können: Helfen Sie denjenigen, die momentan nicht einkaufen oder andere Erledigungen machen können. Fragen Sie doch einfach einmal die ältere Nachbarin, ob Sie etwas benötigt oder Sie für sie den Müll herausbringen können. Diese einfache Form der Unterstützung kann für Hilfebedürftige eine große Erleichterung sein. Unsere Mitbringliste kann Ihnen dabei helfen.